Gegründet 1919
Mitglied im Landesverband Bayerischer Kleingärtner e. V.
Quelle M. Wagner
Gartentipps
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Eine bunte Mischkultur aus Gemüse, unterschiedlichen Salatsorten, Kräutern und Sommerblumen sorgt für Abwechslung im Beet.
Quelle: BDG
Aussaatkalender für Gemüsegarten. Alle Daten sind nur Indikativ... Es ist immer am besten, die Aussaat Anweisungen von dem Etikett zu folgen.1. Blatt- und Stammkulturen 2. Knollen- und Wurzelgemüse 3. Zwiebelpflanzen 4. Kohl 5. Hülsenfrucht 6. Gebleichte Kulturen 7. Obstkulturen.
Es wird keinerlei Haftung für Schäden jeglicher Art übernommen. Die Anwendung dieser Daten bleibt jedem selbst überlassen.
Die Recherche wurde mittels Google sowie Wikipedia durchgeführt.
Merkblatt Nr. 26 des LBK; 5 Seiten (2011)
Fördern auch Sie Wildbienen im Kleingarten
Wasseranschluss im Garten: So wird die Leitung winterfest!
Ein Wasserrohrbruch ist mehr als ärgerlich und kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern auch Nerven. Wir verraten, wie Sie den Wasseranschluss im Außenbereich optimal auf den Winter vorbereiten.
Das Problem ist nicht unbedingt die Kälte, sondern das Wasser: Gefrierendes Wasser dehnt sich aus, das weiß jeder, der schon einmal eine Flasche Bier im Eisfach vergessen hat.
Zwar ist Kunststoff, aus dem viele Leitungen gefertigt sind, bis zu einem gewissen Maße flexibel, doch nimmt diese Flexibilität bei kalten Temperaturen ab. Zudem werden auch Leitungen mit der Zeit poröser – nach 20 Jahren, so die Faustregel, ist mit den ersten Schäden zu rechnen. Grund genug also, den Wasseranschluss im Garten abzusichern
Wasseranschluss winterfest machen
Um also frühzeitig Schäden an den Wasserleitungen vorzubeugen, ist der einfachste Weg, das Wasser noch vor dem ersten Frost aus den Leitungen abzulassen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Schließen sie das Absperrventil für die Wasserleitung.
2. Drehen sie den Wasserhahn im Garten auf und lassen Sie das Wasser laufen, bis nichts mehr kommt.
3. Öffnen Sie das Entwässerungsventil, das Sie direkt beim Absperrventil finden. Sie können das Entwässerungsventil den Winter über offenlassen, so dass in jedem Fall Wasser aus der Leitung abfließen kann. Sehen Sie regelmäßig nach dem Ventil.
Frostschutz für den Wasseranschluss
Die Wasseruhr und den Wasserhahn selbst können Sie gegen Frost schützen, indem Sie ihn mit Schaumstoff oder Steinwolle und darüber eine feste Folie umwickeln. Im Zweifel gilt: Lieber einmal übervorsichtig sein, als am Ende mit kaputten Leitungen fertig werden zu müssen. Behalten Sie auch den Leitungsverlauf im Hinterkopf.
Im falle eines Schadens nach dem Winter nach Öffnung der Leitungen, Melden Sie sich Umgehend bei Ihrem Wegwart, dem Wasserobmann oder der Vorstandschaft.
Im März sollten alle Mulchschichten im Gemüse- und Ziergarten, die als Winterschutz dienten, entfernt werden. So kann sich der Boden schneller erwärmen. Organisches Material, das verwendet wurde, kommt auf den Komposthaufen.
Tipp: Im März sollten alle Mulchschichten im Gemüse- und Ziergarten, die als Winterschutz dienten, entfernt werden. So kann sich der Boden schneller erwärmen. Organisches Material, das verwendet wurde, kommt auf den Komposthaufen. Beim Abräumen des Mulchs und bei jeder Bodenpflegemaßnahme sollte auf Nacktschneckeneier geachtet werden. Wer die kleinen weißen „Kugeln“ jetzt entfernt, erspart sich später Ärger über die große Zahl der unliebsamen Gartengäste.
Möhren säen
In den März fällt die Hauptaussaatzeit für frühe und mittelfrühe Möhrensorten. Der Reihenabstand sollte 20 cm betragen. Möhrensamen sind relativ klein – ein Gramm enthalten 800 bis 900 Samenkörner. Aus diesem Grund werden Möhren meist zu dicht gesät. Je Quadratmeter sollten nur etwas 0,5 Gramm zur Aussaat kommen. Dazu kann Möhrensamen mit der doppelten Menge trockenen, feinen Sands gemischt werden – die Aussaatdichte verringert sich. Bis zum Auflaufen der Möhren vergehen manchmal bis zu vier Wochen, sodass Markiersaat anzuraten ist. Dazu eignen sich Radieschen sehr gut. Vor dem Schließen der Saatrillen wird alle 8 bis 10 cm ein Korn ausgelegt. Radieschen keimen schon nach wenigen Tagen und lassen die Reihen erkennen, so dass rechtzeitig gehackt oder gemulcht werden kann.
Beeren pflegen
Strauchbeerenobst sowie Erdbeeren sind Flachwurzler, das heißt die meisten Wurzeln befinden sich in 20 bis 30 cm Bodentiefe. Hacken bzw. Grubbern statt Graben lautet daher die Devise. Das meiste Beerenobst gehört ursprünglich zum Unterholz von Waldgebieten mit dicken Mullschichten auf dem Boden. Daher kommt dem Mulchen im Garten, also der Abdeckung mit organischem Material, bei Beerenobst große Bedeutung zu. Geeignet sind alle verrotteten oder angerotteten Materialien wie Laub, Stroh, Mäh- und Schnittgut, Rinden- oder Gartenkompost. Achtung: Kompost ist ein hochpotenter Dünger. Zusätzliches Ausbringen von mineralischen oder organischen Düngern erübrigt sich in der Regel. Regelmäßige Bodenproben verschaffen Gewissheit.
Rosen pflanzen
Wer in diesem Jahr neue Rosen pflanzen möchte, sollte bereits im März mit den Vorbereitungen beginnen. Günstig ist eine zwei Spaten tiefe Lockerung des Bodens am zukünftigen Standort. Da Rosen viele Jahre stehen bleiben, sollte der Boden am besten mit reichlich Humus aus organischem Material wie verrottetem Stalldung oder Grobkompost verbessert werden. Der Kompost gehört nur in die oberen Bodenschichten. Zu tief in den Boden gelangt, würde er wegen Sauerstoffmangels faulen. In milden Lagen können Rosen bereits im März gepflanzt werden. Sonst wartet man bis April.
Kübelpflanzen aufwecken
Überwinterte Kübelpflanzen beenden im März ihre kühle Ruhephase, in der sie nur wenig Wasser und gar keine Nährstoffe erhalten haben. Jetzt regt sich neues Wachstum, und es wird wieder mehr gegossen. Zuvor sollte die oberste Erdschicht gelockert oder durch neue Topferde ersetzt werden. Ab Ende März erhalten Kübelpflanzen Flüssigdünger. Muss umgepflanzt werden, ist jetzt die beste Zeit. Mit dem einsetzenden Wachstum sollten die Pflanzen gründlich durchgeputzt werden. Alte oder vertrocknete Blätter, Stängel oder Wedel werden entfernt, großblättrige Arten von Staub befreit. Bei dieser Gelegenheit kann gleich auf Schädlingsbefall, wie Woll-, Schild-, Schmierläuse oder Spinnmilben kontrolliert werden.
Quelle: BDG
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